TI (Telematikinfrastruktur)-Wechsel: So einfach kann es sein

Telematikinfrastruktur ist DAS Schlagwort, dass im Gesundheitswesen immer wieder fällt und auch in Zukunft immer häufiger fallen wird. Was zeichnet die TI aus? Was kann durch sie verändert werden? Lesen Sie weiter und erfahren, warum sich ein Wechsel lohnt!

Um die digitale Versorgung und Vernetzung in Deutschland künftig optimal zu nutzen, ist eine robuste digitale Infrastruktur erforderlich: die Telematikinfrastruktur (TI). Sie fungiert als digitales Gesundheitsnetz für Deutschland. Alle Akteure des deutschen Gesundheitswesens – einschließlich Ärzt:innen, Apotheken, Krankenhäuser, Krankenkassen, Pflegeeinrichtungen und Patient:innen – sollen digital miteinander vernetzt werden, um hochsensible Gesundheitsdaten schnell, zuverlässig und vor allem sicher übertragen und austauschen zu können.

Häufige Probleme mit der TI

Leider treten immer wieder Störungen bei der Telematikinfrastruktur (TI) auf. Manchmal wird die Verbindung unterbrochen oder Karten können nicht mehr eingelesen werden. Oft sind die Probleme auf das Betreiberunternehmen zurückzuführen.

Auf unserer Website-Willkommensseite haben wir in unserem Service-Center einen Dienst eingerichtet, mit dem Sie überprüfen können, ob die Störungen vom Betreiber verursacht werden. Sollte dies der Fall sein, bleibt nur abzuwarten. Wenn die Störungen jedoch technischer Natur sind, können wir Ihnen in der Regel schnell weiterhelfen, da wir mittlerweile über umfangreiche Erfahrungen mit der TI-Technik verfügen. Wenn die Störung also nicht beim Hersteller liegt, zögern Sie nicht, unseren Support zu kontaktieren – dort erhalten Sie rasch und kompetent Unterstützung.

Unsere Kund:innen wechselten von TI-Anbietern wie:

  • T-Systems
  • gematik
  • Avato
  • Medisoftware
  • I-Motion
  • DGN

Fünf wichtige Grundsätze der TI

Sicherheit: Die Sicherheit der Daten hat bei der Telematikinfrastruktur (TI) oberste Priorität. Die TI in Deutschland gehört zu den sichersten Netzwerken weltweit, weshalb die Nutzung nur mit einer eindeutigen und gesicherten Identifizierung möglich ist. Alle Daten werden mehrfach verschlüsselt übertragen, und die technischen Komponenten werden vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) überwacht und zertifiziert.

Schnelligkeit: Es ist nicht mehr notwendig, lange nach Dokumenten zu suchen oder tagelang auf Rückmeldungen zu warten, denn alle relevanten Informationen sind nur wenige Klicks entfernt.

Kostenersparnis: Da die Kosten durch den GKV-Spitzenverband refinanziert werden, können zahlreiche Vorteile und Verbesserungen erzielt werden.

Flächendeckende Vernetzung: Auf der digitalen Autobahn sind nur wenige Klicks erforderlich, um von A nach B zu gelangen. Letztendlich können alle Beteiligten vernetzt werden – unabhängig davon, wo sie sich in Deutschland befinden.

Interoperabilität: Es wird sichergestellt, dass alle IT-Systeme im Gesundheitswesen dieselbe Sprache verwenden, damit die elektronische Kommunikation und der digitale Datenaustausch reibungslos ablaufen können.

TI - ein weiterer Schritt zur papierlosen Praxis

Benötigte Basiskomponenten für Ihre Praxis

E-Health Kartenterminal:

Das stationäre Kartenlesegerät mit gematik-Zulassung liest die elektronische Gesundheitskarte von Patient:innen ein und überträgt die Stammdaten an die Praxissoftware. Eine Netzwerkverbindung stellt die Verbindung des Terminals mit dem Konnektor her. Durch das Einstecken einer SMC-B wird die Praxis gegenüber der Telematikinfrastruktur authentifiziert.

Konnektor:

Der Konnektor baut ein ‚virtuelles privates Netzwerk‘ auf, welches unabhängig vom Internet einen sicheren Zugang zu den Diensten der Telematikinfrastruktur ermöglicht. Im Konnektor ist eine Firewall für optimale Security integriert.

VPN-Zugangsdienst:

Eine sichere Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) ist nur über einen für die TI zugelassenen VPN-Zugangsdienst (Virtuelles Privates Netzwerk) möglich. Mit der verwendeten VPN-Technologie wird die Praxissoftware in das Netzwerk der TI integriert.

VSDM Softwaremodul:

Das VSDM-Softwaremodul ist erforderlich, um die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeicherten Versichertendaten mit dem Kostenträger abzugleichen. Module mit gematik-Zertifizierung werden in der Praxissoftware (medatixx und x.isynet) aktiviert.

Institutionskarte (SMC-B / Praxisausweis):

Um die Praxis als berechtigten Nutzer der Telematikinfrastruktur (TI) nachzuweisen, benötigen Sie einen Praxisausweis. Der SMC-B muss separat bestellt werden und sollte vor der Installation der TI vorliegen und freigeschaltet sein. Für jede Betriebs- und Nebenbetriebsstätte ist ein eigener SMC-B erforderlich.

Elektronischer Heilberufsausweis (eHBA):

Ein elektronischer Heilberufsausweis ist ebenfalls erforderlich, um den Arzt oder die Ärztin als berechtigten Nutzer der Telematikinfrastruktur (TI) nachzuweisen. Dieser Ausweis ist auch Voraussetzung für eine rechtssichere elektronische Unterschrift (qualifizierte elektronische Signatur), beispielsweise beim e-Arztbrief. Die Ausstellung erfolgt durch die zuständige Landesärzte- oder Landespsychotherapeutenkammer.

ComService bietet Ihnen besten Service für Ihre TI

Das Hauptziel der Telematikinfrastruktur ist es, die digitale und gesundheitliche Versorgung in Deutschland effizienter zu gestalten und nachhaltig zu optimieren. Für Sie bedeutet dies, dass Sie Ihren Beruf auch in Zukunft sicher ausüben können.

"Die TI ist für jede Praxis eine Herausforderung. Mit unserem Know-how wird es aber leichter. Wir sind Spezialisten sowohl in der Einrichtung, als auch in der Problembewältigung."

Frank Mahlich, Geschäftsführer Nordprax GmbH

Wir sind da, um Sie zu unterstützen. Wenn Sie auch besten Service bei Ihrer TI wünschen, dann buchen Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin über unsere Online-Terminvergabe. Wir freuen uns auf Sie!

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